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Digitalcheck

EU-Interoperabilität für ein digital vernetztes Europa

Vernetzte Verwaltungen für Europa

Interoperabilität wird als großer Kreis dargestellt, der einen kleineren Kreis mit digitaltauglichen Regelungen umschließt. Dies zeigt, dass digitaltaugliche Regelungen ein Teil der Interoperabilität sind.
Interoperabilität wird als großer Kreis dargestellt, der einen kleineren Kreis mit digitaltauglichen Regelungen umschließt. Dies zeigt, dass digitaltaugliche Regelungen ein Teil der Interoperabilität sind.

Überblick

Koordination ist der Schlüssel

Damit ein digitales Europa ohne Grenzen Wirklichkeit wird, müssen die Mitgliedsstaaten verbindlich koordiniert zusammenarbeiten. Die Verordnung soll Insellösungen verhindern und schafft deshalb einen gemeinsamen Rahmen für die Zusammenarbeit. Seit Anfang 2025 sind die Mitgliedsstaaten verpflichtet, Anforderungen an die Interoperabilität zu berücksichtigen.

Was bedeutet das für die Erarbeitung von Regelungen?

Für Sie bedeutet das, dass sie grenzüberschreitende Auswirkungen eines Regelungsvorhaben einschätzen sollten, bevor Regelungen geschrieben werden. Denn nur wenn Sie die Interoperabilität von Anfang an mitdenken, schaffen Sie die rechtliche Grundlage für Behörden, um europaweit Daten auszutauschen und funktionierende, grenzüberschreitende Verwaltungsleistungen anzubieten. Abschließend dokumentieren Sie in einem Fragebogen auf dem interoperable Europe-Portal (öffnet in neuem Fenster), wie sich die Regelungsinhalte sich auf die Interoperabilität auswirken.

Fragen sie sich:

  • Können nach der aktuellen Rechtslage andere EU-Bürger:innen ein digitales Angebot in diesem Zusammenhang nutzen?
  • Was ist nötig, um das zu ermöglichen?

Der Ablauf im Überblick

  • Führen Sie die Vorprüfung durch

    Finden Sie in der Vorprüfung in 6 Fragen heraus, ob Sie in Ihrem Regelungsvorhaben Aspekte der digitalen Umsetzung und EU-Anforderungen an Interoperabilität beachten müssen.

    Wenn Sie EU-Anforderungen an Interoperabilität beachten müssen, meldet sich das Digitalcheck-Team bei Ihnen für kostenlose, vertrauliche Unterstützung.

  • Erarbeiten Sie die Regelung

    Erarbeiten Sie Ihre Regelung anhand der Fünf Prinzipien für digitaltaugliche Gesetzgebung. Diese enthalten die Anforderungen an die Interoperabilität. So stellen Sie sicher, dass Ihre Regelung sowohl digitaltauglich als auch interoperabel ist. Kostenlose, vertrauliche Unterstützung erhalten Sie vom Digitalcheck-Team.

  • Reichen Sie die Interoperabilitäts-Bewertung ein

    Sie dokumentieren in einem Fragebogen auf dem interoperable Europe-Portal, wie sich die Regelungsinhalte sich auf die Interoperabilität auswirken.

Anforderungen prüfen

Die Interoperabilitäts-Bewertung

Die Interoperabilitäts-Bewertung (öffnet in neuem Fenster) ist wie auch die Digitalcheck-Dokumentation ein formeller, letzter Schritt, in dem Sie einige Fragen zu Inhalten der Regelung beantworten. Es geht darum, darzulegen, wie sich Ihre Regelung auf die EU-weite Interoperabilität auswirkt. Der wesentliche Inhalt besteht aus fünf Fragen. Die Bewertung fragt nach sogenannten „ verbindlichen Anforderungen“ und prüft deren Einfluss auf die vier Ebenen der Interoperabilität.

Zur Interoperabilitäts-Bewertung

Unterstützung durch das Team des Digitalcheck

Das Digitalcheck-Team unterstützt Sie dabei, eine digitaltaugliche interoperable Umsetzung zu garantieren – im gesamten Prozess: bei der Klärung von Fragen zur Interoperabilität, beim Ausfüllen der Bewertung und insbesondere beim Identifizieren sogenannter „verbindlicher Anforderungen“ und deren Auswirkungen auf die vier Ebenen der Interoperabilität.

Rufen Sie uns an: 0151 4076 7839 Schreiben Sie uns - egal ob Legist oder Institution:interoperabel@digitalservice.bund.de

Ressourcen und Links zu Interoperabilität

Hier finden Sie alle relevanten Links und Ressourcen zu den Anforderungen der EU an Interoperabilität, die für Ihre Regelung relevant sind.

Allgemein

Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zu der EU-Verordnung.

Interoperabilitätsbewertungen

Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zu Interoperabilitätsbewertungen.